Alle Artikel in: INNOVATIONSPARTNER

Frauenpower an der Messer-Spitze

Der weltweit größte privatgeführte Industriegasespezialist Messer holt sich mit Virginia Esly eine erfahrene COO in den Vorstand. Sie zeichnet seit 2. Jänner 2023 unter anderem für die Weiterentwicklung der europäischen Landesgesellschaften der Messer Gruppe sowie die Bereiche Sicherheit, Sales Support, Produktion und Logistik verantwortlich. Virginia Esly wurde mit 2. Jänner 2023 in den Vorstand des weltweit größten privatgeführten Industriegasespezialisten Messer berufen und ist damit die erste Vorständin des Familienunternehmens, das in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiert. Neben Stefan Messer, CEO und Gesellschafter in der dritten Generation, Deputy CEO Bernd Eulitz und CFO Helmut Kaschenz übernimmt Virginia Esly nun als Chief Operation Officer Europe unter anderem die Verantwortung für die Weiterentwicklung der europäischen Landesgesellschaften der Messer Gruppe sowie der Bereiche Sicherheit, Sales Support, Produktion und Logistik. In ihrer neuen Position folgt Esly Ernst Bode nach, der wie geplant aus dem Messer-Vorstand ausscheidet, um wieder die Geschäftsführung von Messer in Serbien zu übernehmen. Die studierte Betriebswirtin bringt eine über zwanzigjährige Erfahrung im Industriegasegeschäft mit: Zuletzt verantwortete sie den Vertrieb und das Marketing für Westeuropa bei Linde …

Die Manta − Ein Boot betrieben mit Plastikmüll

Ein Boot allein wird dem Plastikproblem der Ozeane selbst nicht viel ausmachen, aber die Manta könnte neue Lösungen veranschaulichen. Denn dieses Boot treibt sich selbst mit dem Meeresplastik an, das es beim Segeln ansammelt. Wenn die Manta im Jahr 2024 an den Küsten entlang fährt, wird das neue Segelboot bei seiner Bewegung Plastikmüll aus dem Wasser ziehen und dabei bis zu drei Tonnen Plastik pro Stunde auffangen. An Bord durchläuft der Kunststoff dann eine Müllverbrennungsanlage, die ihn in Strom umwandelt, um damit einen Teil der Bootsleistung bereitzustellen. Inspiriert vom Mantarochen Das Boot, das sich noch im Konzeptstadium befindet, wurde teilweise vom Mantarochen inspiriert, der mit offenem Maul frisst, während er schwimmt. Wenn sich das Boot durch das Wasser bewegt, zieht es Kunststoff-Förderbänder zwischen seinen Rümpfen hoch. Auf der Rückseite des Bootes fangen Netze größere Plastikstücke unter der Wasseroberfläche auf. Zwei kleinere Boote können eingesetzt werden, um getrennt zu reisen und mehr Plastik in seichtem Wasser oder engen Passagen zu sammeln.   Im Gegensatz zum Ocean Cleanup, einem Projekt, bei dem Plastik mithilfe riesiger schwimmender Barrieren …